Bereits jetzt wird ein bedeutender Beitrag zur Bildung und Erziehung geleistet. Unsere „ABC-Schützen“ und die Lehrerinnen und Lehrer verfügen mit dem neuen Grundschulgebäude über eine hervorragende Lernumgebung.

Dankbar bin ich den Trägern, Leitungs- und Betreuungskräften unserer Kindergärten. Sie leisten eine großartige Arbeit in der frühkindlichen Bildung unter schwerer werdenden Rahmenbedingungen. Gemeinsam konnten wir in den letzten acht Jahren sehr gut zusammenarbeiten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Mir liegt es weiterhin besonders am Herzen, eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern, Lehrern, Stadtverwaltung, Kirchen und Vereinen zu fördern, um Bildungs-, Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten bedarfsgerecht auszurichten.

Ab dem Schuljahr 2026/2027 soll der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder greifen. Damit haben die Eltern einen gesetzlich verbrieften Anspruch auf eine Betreuung im Umfang von acht Stunden an fünf Wochentagen erhalten. Diesen gilt es nun bestmöglich vorzubereiten und umzusetzen. Dabei spreche ich mich klar gegen die Einführung einer Ganztagsschule und stattdessen für ein aus Elternsicht möglichst flexibles Betreuungsmodell ein, um die Eltern im Rahmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich im Rahmen des organisatorisch und finanziell Machbaren zu unterstützen.

Erreichte Meilensteine

Umbau und Sanierung des ehemaligen Hauptschulgebäudes (4 Mio. Euro) zu einer modern ausgestatteten Grundschule mit Forscherzimmer, Lehrküche und Medienraum.

Einführung der Schulsozialarbeit im Jahr 2023, um unsere Grundschüler und Eltern bei sozialen, emotionalen und schulischen Anliegen zu beraten und zu unterstützen.

Erweiterung der Betreuungsplätze in der Ganztags- und Hortbetreuung.

Ziele und Schwerpunkte ab 2024

Einführung eines flexiblen Betreuungsmodells für die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern ab dem Schuljahr 2026/2027 mit Umbau des ehemaligen Grundschulgebäudes.

Prüfung einer Konzeption zur Einrichtung eines naturnahen bzw. eines Naturkindergartens zur Ergänzung der bestehenden Betreuungseinrichtungen.

Konstante Prüfung, ob und in welcher Form Tagesmütter durch separate Räume in der Stadt unterstützt werden können, um die Betreuungsangebote zu erweitern.

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